Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Vielen Dank für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Vor allem freut es mich, dass etwa 61 Prozent der Wahlberechtigten trotz des schönes Wetters ihre Stimme abgegeben haben. Das zeigt, dass es ein großes Interesse an der Zukunft unserer Gemeinde gibt. Rund 85 Prozent Ja-Stimmen sind eine tolle Bestätigung für die Arbeit der großen Ratsmehrheit. Daran werden wir für den Rest der Legislaturperiode anknüpfen.
Gerne nehme ich auch künftig Ihre und eure Ideen mit in die Gremien. Gerne per e-mail an mail@heikobieser.de.
Viele Grüße!
Heiko Bieser
Heiko Bieser
Ihr Kandidat für das Amt des Ortsbürgermeisters von Ober-Hilbersheim
Am 15. Mai 2022 ist Ortsbürgermeisterwahl - Jede Stimme zählt. Danke!!
über mich
Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet mit Anne, habe einen Sohn und einen Pflegesohn.
Von Beruf bin ich TV-Redakteur und Industriekaufmann. Seit 52 Jahren lebe ich in Ober-Hilbersheim. Meine Mutter kam aus Nieder-Hilbersheim, mein Vater aus Ober-Hilbersheim. Beide sind leider bereits gestorben und konnten ihre Enkel nicht wirklich kennenlernen.
Seit 2014 gehöre ich dem Ortsgemeinderat Ober-Hilbersheim an. Zuvor war ich schon zwei Legislaturperioden von 1999 bis 2009 im Rat.
Ich bin ausgebildeter TV-Redakteur und Industriekaufmann. Seit mehr als 30 Jahren bin ich überwiegend in der tagesaktuellen Nachrichten-Berichterstattung beschäftigt.
Mein großes Hobby ist das Tennisspielen. Ich spiele aktiv beim TC Sprendlingen. Beim TC Ober-Hilbersheim gehöre ich zu den Gründungsmitgliedern und seit einigen Jahren auch zum Vorstandsteam. In den 90er Jahren habe ich hier das Vereinstraining geleitet. Beim TC Sprendlingen war ich 17 Jahre im Vorstand aktiv.
1991 wurde ich in den Vorstand der Bürgerinitiative Umwelt und Gesundheit gewählt. 1994 wurde ich erster Vorsitzender der BI.
Ein eher "angeheiratetes" Hobby sind die Ponys meiner Frau. Donnie, Picasso und Kassius nehmen mittlerweile einen breiten Raum in meinem Leben ein.
gemeinsam
OBER-HILBERSHEIM
gestalten
ZUKUNFT.entwickeln
Weichen stellen für Jahrzehnte
Ober-Hilbersheim entwickelt sich. Weg von einer Struktur kleiner Agrarbetriebe, weg von einem Ort, an dem man gleichzeitig wohnt und arbeitet. Das sind Trends, die wir kaum aufhalten, aber gestalten können.
Der Strukturwandel öffnet Raum für Neues.
Es ist dabei künftig wichtig, eine Einwohnerzahl zu haben, die unsere Vereine stärkt, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten am Ort ermöglicht. Junge Familien müssen die Möglichkeit haben, hier bleiben zu können - zur Zeit verlassen zu viele von ihnen Ober-Hilbersheim, weil sie kein günstiges Bauland finden. Hier muss dringend zielorientiert gehandelt werden.
Wir müssen uns künftig noch stärker auf eine neue Arbeitswelt einstellen und etwa Angebote für Coworking oder ähnliches fördern, damit Leute die Möglichkeit haben, von Ober-Hilbersheim aus zu arbeiten. Das unterstützt Unternehmungen vor Ort und ist aktiver Klimaschutz. Die Corona-Pandemie und verstärktes Homeoffice haben gezeigt, was möglich sein kann. Die kommende Glasfaser-Verkabelung eröffnet uns hier neue Möglichkeiten.
Es ist zudem wichtig, lokal Maßnahmen zum Umweltschutz zu ergreifen. Das können Biotopverbünde in Ortsrandlage aber auch die Förderung regenerativer Energie sein.
Die Gemeinde ist dank guter Entscheidungen der letzten Gemeinderäte wirtschaftlich gut aufgestellt. Und wir profitieren vom Boom der Rhein-Main-Region. Darauf können wir aufbauen und Ideen entwickeln für die Zukunft.
TEILHABE.ermöglichen
Jung und Alt zusammen
Wenn die Rede vom demografischen Wandel ist, entsteht oft der Eindruck, dass die älteren und die jüngeren Generationen gegeneinander ausgespielt werden sollen. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren. Jung und Alt müssen gleichermaßen die Möglichkeit bekommen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Dazu sind Konzepte gefragt, wie ältere Menschen auch dann in Ober-Hilbersheim bleiben können, wenn ein Leben in der bisherigen häuslichen Umgebung nicht mehr möglich ist. Die Gemeinde kann hier Rahmenbedingungen schaffen.
Ebenso bei den Kleinsten. Wir planen einen neuen Kindergarten. Am alten Standort scheinen die Anforderungen der Zukunft nicht umsetzbar. Wir haben jetzt die für Jahrzehnte einzigartige Möglichkeit zu gestalten, wie die Kinderbetreuung künftig bei uns vor Ort aussehen soll. Gemeinsam mit Nieder-Hilbersheim müssen wir hier Ideen durchspielen und umsetzen. Die Zeit drängt.
Alle Menschen in Ober-Hilbersheim sind wichtig für das Dorfleben. Unabhängig vom Alter oder auch von der persönlichen wirtschaftlichen Situation.
UNTERSTÜTZUNG.geben
Kooperieren statt Konkurrieren
Möglicherweise werden Projekte in der Kinder-, Jugend- oder Seniorenarbeit nicht von einer Gemeinde alleine zu stemmen sein. Wir dürfen hier keine Angst vor Kooperationen mit anderen Gemeinden oder anderen Konstellationen etwa mit privatwirtschaftlichen Partnern haben. Beim Kindergarten blicken wir schließlich auch auf eine jahrzehntelange erfolgreiche Kooperation mit Nieder-Hilbersheim zurück. Solche Zusammenarbeit soll weiter gestärkt werden.
Vor allem sind aber die Ortsvereine ein wertvoller Faktor bei der Integration aller Bürgerinnen und Bürger. Nirgendwo ist sie so problemlos möglich wie im Umfeld des Sports oder der gemeinsamen kulturellen und gesellschaftlichen Interessen.
Hier kann die Gemeinde ihre Unterstützung punktgenau intensivieren, wo sie benötigt wird. Dabei darf die Selbstbestimmung der Vereine nicht in Frage gestellt werden. Unsere Vereine mit ihren zahlreichen Ehrenamtlern sind schließlich das Rückgrat unserer dörflichen Gemeinschaft.
GEMEINSCHAFT.erleben
Unendliche Möglichkeiten
In Vereinen und Institutionen erleben wir Gemeinschaft. Ob im Kinderturnen, im Rentnerring, bei belcantO-H oder oder oder. Ob in großer Runde oder in der kleinen Begegnung. Das sind die Momente, die unsere dörfliche Gemeinschaft ausmachen. Unabhängig von Konfessionen oder Vereinszugehörigkeiten. Wie beispielhaft beim Auf- und Abbau in den Tagen rund um den Märchen-Weihnachtsmarkt oder bei den Begegnungen mit der Partnergemeinde Bonavigo. Es gibt unendlich viele dieser Momente in einem Jahr. Man kann sie annehmen oder auch nicht - auch diese Freiheit bietet die dörfliche Gemeinschaft.
Bei der Entwicklung der Gemeinde und bei der Veränderung von ortsprägenden Strukturen, müssen die Einwohnerinnen und Einwohner stärker mit ins Boot geholt werden. Hier gilt es, neue Formen der Mitgestaltung auszuprobieren. Auch hier sollen sowohl Jugendliche als auch Seniorinnen und Senioren mit ihren Anliegen ein offenes Ohr finden.
Die Gemeinde kann für die Grundlagen sorgen, damit das Zusammenleben bei uns bleiben kann, wie es ist. Dass es so weitergeht, liegt nur zum Teil in der Hand der Gemeinde - jede Einwohnerin und jeder Einwohner kann hier ihren oder seinen Teil beitragen. Mit gemeinsamem Engagement können wir viel für Ober-Hilbersheim erreichen.